Schülerinnen und Schüler der ersten Primarschuljahre sollen im Mathematikunterricht flexibel rechnen lernen, was auch für die Schweiz seit der Einführung des Lehrplans 21 gilt. Dieses Ziel wird aktuell nicht erreicht, denn Primarschülerinnen und -schüler rechnen nur bedingt flexibel. Ein vielversprechender Ansatz, um das flexible Rechnen zu fördern, ist das Vergleichen von Strategien im Unterrichtsgespräch. Dabei werden verschiedene, ausgearbeitete Lösungswege einer Rechenaufgabe in einer diskursiven Lernsituation gegenübergestellt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Lösungswege kollaborativ herauszuarbeiten, was zum besseren Verständnis der unterlegten Rechenstrategien beiträgt. Flex4Kids hat zum Ziel, das Flexible Rechnen in Unterrichtsgesprächen durch Weiterbildungen zu begleiten und so die Mathematikleistung bei Schülerinnen und Schülern zu verbessern.
Nähere Information zur Weiterbildund und zur Anmeldung an den Standorten Chur, Zürich und Olten folgen im Frühling 2025.